Heinz Galinski war ein deutscher Rabbiner und Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Er wurde am 28. August 1912 in Marienburg (heute Polen) geboren. Galinski überlebte den Holocaust, da er während des Zweiten Weltkriegs im Versteck lebte. Nach dem Krieg wurde er zum Rabbiner ausgebildet und setzte sich für die Rechte und Belange der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland ein.
Galinski war von 1988 bis zu seinem Tod im Jahr 1992 Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Förderung des Dialogs zwischen der jüdischen Gemeinschaft und der deutschen Gesellschaft nach dem Holocaust. Er setzte sich für die Wahrung des jüdischen Erbes und die Sicherheit der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland ein.
Heinz Galinski war auch Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin. Er vertrat die Interessen der Überlebenden des Holocaust und setzte sich für die Erinnerung an den Völkermord ein.
Galinski starb am 19. Juli 1992 in Berlin. Er wird als herausragende Persönlichkeit des jüdischen Lebens in Deutschland und als wichtige Stimme für das Gedenken an den Holocaust und die Verständigung zwischen Juden und Nichtjuden in Erinnerung behalten.
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